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Machined  Assembly Check  -  MAC

MAC – das Werkzeug zur Planung von komplexen Montagesystemen

In einigen Branchen, z.B. in der Automobil-Industrie, arbeiten komplexe, halb-automatische Montagesysteme. Hier kommen sowohl Montageautomaten als auch manuelle Montageinseln in Kombination zum Einsatz. Automatische oder manuelle Transportsysteme verketten die verschiedenen Montagestationen und beliefern die Puffer vor den Montagestationen.

Kritisch ist dabei die hohe Abhängigkeit der Stationen voneinander, so daß eine ungünstige Auftragsreihenfolge, die zu umfangreichen Rüstvorgängen an Maschinen führt oder eine Maschinenstörung einen Versorgungs-Engpaß an den nachfolgenden Stationen verursachen kann.

Das MAC-Verfahren unterstützt die Planung des Gesamt-Montagesystems zur Sicherstellung einer hohen Ausbringung und Robustheit gegenüber Störungen.

MAC - Das Werkzeug

MAC – das Prinzip

MAC ist ein simulationsgestütztes Verfahren zur Abbildung eines verketten, halb-automatischen Montagesystems und Analyse verschiedener Szenarien.
Das MAC-Verfahren umfasst folgende Schritte:

Vorklärung:
  • Klärung der Ziele und der zugehörigen Kennzahlen, z.B. die Gesamt-Ausbringung
  • Klärung des Aufgabenbereichs der verschiedenen Montagestationen (Fähigkeiten)
  • Klärung der Randbedingungen (Inselanordnung, Schichtmodus, Lieferzeiten, Lieferlose)
  • Abstimmung der verfügbaren Daten (Aufträge, Montage-, Rüst- und Transportzeiten)
  • Abstimmung von typischen Störfällen in den verschiedenen Montagebereichen
  • Konzeption von erfolgsträchtigen Varianten für Auftragseinsteuerung, Maschinenbelegung und Puffergestaltung

Modellierung:
  • Abbildung des Montagesystems mit den Montagestationen und Verkettungen in einem Simulationsmodell
  • Zusammenstellung der Daten für den Normalbetrieb und den Störbetrieb

Analyse:
  • Realisierung verschiedener Szenarien zur Auftragseinsteuerung, Maschinenbelegung und Puffergestaltung
  • Identifizierung der besten Auslegungs-Variante anhand der o.g. Szenarien